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Inklusions-Initiative

Täglich stossen 1.7 Millionen Menschen mit Behinderungen in der Schweiz auf zahlreiche Barrieren, die ihre selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschweren oder sogar verunmöglichen. Unsere Gesellschaft ist in vielerlei Hinsicht nicht inklusiv – Menschen mit Behinderungen werden vielfach vergessen. Deshalb braucht es jetzt ein starkes Zeichen! Wir fordern: Gleichstellung, Teilhabe und Selbstbestimmung, JETZT!

Die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen gehört auf die Prioritätenliste der Schweizer Politik! Die Inklusions-Initiative fordert ein selbstbestimmtes Leben für Menschen mit Behinderungen.

Pro Bogen dürfen nur Stimmbürger:innen aus derselben politischen Gemeinde unterschreiben. Personen aus unterschiedlichen Gemeinden brauchen je einen separaten Bogen.               

Sie können den Bogen herunterladen und unterschreiben (bitte senden Sie den Bogen danach sofort zurück – eine Briefmarke ist nicht nötig, das Porto ist schon bezahlt).

Das fordert die Inklusions-Initiative:

  • Die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von Menschen mit und ohne Behinderungen. 
  • Die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, insbesondere die freie Wahl von Wohnort und Wohnform.
  • Die dafür notwendigen Unterstützungsmassnahmen, sei dies in Form von Assistenz, Hilfsmitteln oder weiteren Anpassungsmassnahmen.

Die Rechte von Menschen mit Behinderungen sind Menschenrechte

Die Schweiz verfügt zwar über ein Behindertengleichstellungsgesetz und hat die UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) ratifiziert. Doch werden diese elementaren Menschenrechte äusserst langsam oder gar nicht umgesetzt.

  • Die Inklusions-Initiative fordert von Bund und Kantonen Massnahmen, um die rechtliche und tatsächliche Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen sicherzustellen.

Selbstbestimmte Teilhabe

Menschen mit Behinderungen wollen, was für viele Menschen ohne Behinderung selbstverständlich ist: Entscheiden können, wo und mit wem sie leben, sich aus- und weiterbilden, arbeiten oder auch öffentliche Verkehrsmittel selbständig benutzen. 

  • Heute werden Menschen mit Behinderungen zu oft vergessen: Die Initiative fordert einen Paradigmenwechsel: Alle Menschen sollen an der Gesellschaft teilhaben und mitbestimmen können. Inklusion geht uns alle an.

Freie Wahl von Wohnort und Wohnform

In der Schweiz leben rund 150'000 Menschen mit Behinderungen in einer Institution. So fehlen oft die Mittel für die Finanzierung der Unterstützung in selbstbestimmten Wohnformen. Dies obwohl diese Wohnformen für die Gesellschaft oft kostengünstiger sind! Zudem fehlt es häufig an ausreichend bezahlbaren und hindernisfreien Wohnungen. Mangels Alternativen sind Menschen mit Behinderungen oft gezwungen, in einem Heim zu wohnen.  

  • Die Inklusions-Initiative fordert, dass auch Menschen mit Behinderungen ihre Wohnform und ihren Wohnort frei wählen können.

Nötige Assistenz sicherstellen

Mit der Inklusions-Initiative sollen Menschen mit Behinderungen die notwendigen Ressourcen erhalten, um sich mit Hilfe von Assistenzleistungen selbstbestimmt in Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Kultur einbringen zu können. 

  • Die heutigen Assistenzleistungen sind nicht ausreichend. Die Inklusions-Initiative fordert mehr Assistenz, damit Menschen mit Behinderungen vollumfänglich am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können.

Trägerschaft

Hinter der Inklusions-Initiative stehen ein überparteiliches, breit abgestütztes Initiativkomitee, ein Bürger:innen-Komitee mit über 1’000 Unterstützenden und eine Trägerschaft aus: AGILE.CH, Amnesty International Schweiz, Inclusion Handicap, Stiftung für direkte Demokratie und Tatkraft.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.inklusions-initiative.ch (externer Link)